Die Berliner Verkehrsbetriebe haben einen Masterplan für den Ausbau der U-Bahnen entworfen. Dieser sieht auch eine komplett neue Linie vor: Die U0.

Eine Frau wartet auf dem Bahnhof Museumsinsel auf einen Zug der U-Bahnlinie 5. Jürgen Ritter/Imago
Medienberichten zufolge liefern die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eine radikale Vision für die Koalitionsverhandlungen in der Hauptstadt. In einem internen Papier der BVG, das „Expressmetropole Berlin“ heißt, werde aufgezeigt, wie zahlreiche U-Bahnlinien in der Hauptstadt verlängert werden können, berichten der Tagesspiegel und die Berliner Morgenpost. Und eine überraschende Idee als Abschluss: Der Plan beinhaltet auch eine Ring-U-Bahn durch die Außenbezirke.
Wenn es nach der BVG geht, soll das U-Bahn-Netz in Berlin verdoppelt werden. Laut den Berichten sieht der Plan insgesamt 171 Kilometer neuer Strecken vor. Damit würde das heutige 147 Kilometer lange U-Bahn-Netz auf 318 Kilometer wachsen. Wann dieses Ziel erreicht werden soll, wurde nicht genannt, aber eine Reihenfolge verschiedener Stufen. Beobachter bezeichnen die Ideen als „U-Bahn-Revolution“ und als „radikale Vision“ für die Hauptstadt.
Ausbau der U1: Schnelle Direktverbindungen für eine Million Menschen
Demnach sollen die meisten bereits vorhandenen Linien von den heutigen Endstationen aus verlängert werden. Die U1 soll laut den Plänen der BVG im Osten von der Warschauer Straße über das Frankfurter Tor und die Landsberger Allee bis zum Antonplatz in Weißensee ausgebaut werden. Im Westen der Stadt soll die U1 vom Kurfürstendamm über das Westkreuz bis zum Spandauer Park-and-Ride-Parkplatz an der Heerstraße nahe der Stadtgrenze führen. In dieser Ausbaustufe bekämen bis zu eine Million Menschen außerhalb der City schnelle Direktverbindungen, hieß es.
Im zweiten Schritt würden zwei kurze Linien aus dem Westen zu neuen Hauptlinien durchs Zentrum in den Osten der Stadt geführt, wo heute lange Strecken mit der Straßenbahn bedient werden: die U3 über Weißensee und Hohenschönhausen nach Falkenberg, die U4 über die Landsberger Allee bis Marzahn.
Neue U0 ist eine unterirdische Ringbahn
Die U2 könnte im Nordosten nach Pankow-Kirche verlängert werden. Im Westen würde die BVG die Linie von Ruhleben über Rathaus Spandau bis zum Falkenhagener Feld ausbauen. Auch für die anderen U-Bahnlinien sind deutliche Verlängerungen geplant. Soll soll laut Informationen des Tagesspiegels die U6 im Süden bis zur Nahariyastraße in Lichtenrade ausgebaut werden. Die U7 soll laut den Überlegungen in Spandau bis zur Gatower Straße fahren. Dort würde sie im neuen Netzplan auf die U1 treffen, die entlang der Heerstraße verlaufen soll.
Die dritte und letzte Stufe der U-Bahn-Revolution sieht eine komplett neue Strecke als Ringbahn vor. Die neue U0 würde sich größtenteils außerhalb des S-Bahn-Rings befinden. Sie würde unter anderem Bahnhöfe wie Pankow, Friedrichsfelde, Schöneweide oder Rathaus Steglitz miteinander verbinden. Dazwischen entstünden neue Querverbindungen, mit denen sich jeder Umweg über Berlins Mitte vermeiden ließe.
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Quellenlink : U-Bahn-Revolution in Berlin: BVG plant doppelt so großes Streckennetz